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Der Zeitzeuge für Jesus Christus

Zeitzeuge für Jesus Christus: Johannes, Jünger und Evangelist

Wenn nun dieser Jesus Christus nicht nur der Messias der Juden, sondern sogar der Mensch gewordene Gott Jahwe selbst sein soll, befragen wir doch einfach einen Zeitzeugen, der sein Jünger war, ihn also sehr gut gekannt hat und einige der Geschehnisse von damals für uns aufgeschrieben hat. Lesen wir im Johannes-Evangelium! (Zur Glaubwürdigkeit der Bibel an sich siehe das bereits zitierte Buch.) Schließlich muss es erlaubt sein, den Charakter dieses Menschen anhand seiner Worte und Taten zu prüfen.

Zur Abstammung und ungewöhnlichen Geburt Jesu haben wir bereits Bemerkenswertes erfahren. Beschäftigen wir uns weiter mit seinem Leben!

 

Wenn Jesus Gott sein soll, hat er Wunder getan?

Das ist die leichteste Frage ... Das Neue Testament ist voll davon:
In Joh. 4,46-53 heilt er den kranken Sohn eines königlichen Beamten, in Joh 9 einen Blindgeborenen, in Joh 2,1-11 verwandelt er Wasser in Wein, in Joh 21,6 sorgt er für einen unnatürlich reichen Fischfang. In Joh 6,1-14 speist er 5000 Menschen mit (ursprünglich) fast nichts an Lebensmitteln, in Joh 6,16-21 geht er seelenruhig über die Wasseroberfläche eines sturmbewegten Sees. Die Krönung aber war die Auferweckung des Lazarus von Bethanien (Joh 11,1-44), mit der er seine göttliche Macht selbst über den Tod gezeigt hat.

 

Hat Jesus Sünden begangen wie andere Menschen auch?

Nein, keine einzige. Jesus fragt: „Wer von euch kann mich der Sünde überführen?” - Die Anwesenden gehen nicht auf diese Frage ein, weil sie offenbar keine Argumente haben, sondern unterstellen ihm statt dessen Besessenheit (Joh 8,46-48). An anderer Stelle sagt Jesus von sich: „Er [der Vater] hat mich nicht allein gelassen, weil ich allezeit tue, was ihm wohlgefällig ist.” (Joh 8,29) - Welcher Mensch kann das von sich sagen: allezeit! - Und Johannes bezeugt in seinem 1. Brief: „Und ihr wisst, dass er erschienen ist, damit er die Sünden wegnehme, und Sünde gibt es in ihm nicht.” (1 Joh 3,5) Das sagt ein Jude, der sich der Sündigkeit aller Menschen sehr wohl bewusst war.

 

Wenn Jesus der Allmächtige selbst war, warum wurde er dann getötet?

Das war kein Zeichen der Ohnmacht, sondern bewusst von Jesus so zugelassen. Er sagt: „Niemand nimmt es mir [= mein Leben], sondern ich gebe es freiwillig hin. Ich habe die Vollmacht, es hinzugeben, und ich habe die Vollmacht, es wieder zu nehmen.” (Joh 10,18)

Und wozu gibt er sein Leben hin? Er nennt sich den guten Hirten (Joh 10,14) „und ich gebe mein Leben hin für die Schafe.” (Joh 10,15) Für seine Freunde in den Tod zu gehen: Kann man so viel Liebe ermessen? Ich finde: Das muss göttlich sein!

 

Ist die Auferstehung Christi etwa eine historische Tatsache?

Oh ja, die Auferstehung Christi ist nicht nur durch alle vier Evangelien bezeugt, sondern auch durch zahlreiche Quellen außerhalb der Bibel. Woher sonst, wenn nicht aus eigenem Erleben und Bezeugen, hätten die frühen Gläubigen ihre Kraft genommen, gegen alle Widerstände die Botschaft zu verbreiten, dass ihr Meister lebt und Leben gibt? Auf die Gefahr hin, dass sie durch ihre Aussagen selbst in Lebensgefahr gerieten und zu Märtyrern wurden.

Durch die Jahrhunderte hindurch fanden zahllose Anhänger seiner Lehre Kraft und Mut in seinen Worten: „Ich bin die Auferstehung. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.” (Joh 11,25)

 

Wenn Jesus Gott war, hat er dann die Weltgeschichte beeinflusst?

Ich möchte fast sagen: Die Lehre von Jesus Christus hat nicht weniger als die Welt verändert. Seine Nachfolger haben so viele Verbesserungen des menschlichen Zusammenlebens gebracht, dass man ohne Übertreibung sagen kann: Unsere ganze westlich geprägte Kultur mit ihren Werten der Menschenfreundlichkeit steht auf dem Boden des Christentums, ob wir uns nun dessen noch bewusst sind oder nicht.

Glauben Sie das nicht mir, sondern lesen Sie die Fakten in diesem Buch nach:
Wie das Christentum die Welt veränderte - Menschen, Gesellschaft, Politik, Kunst von Alvin J. Schmidt

 

Liebe Leserin, lieber Leser,

diese wenigen Aussagen können natürlich niemals ein genaues Bild von Jesus ergeben, doch das war auch nicht meine Absicht. Ich würde mich schon freuen, wenn Sie ein bisschen nachdenklich geworden sind. Wenn Sie sich auf die Suche machen, fragen und forschen und die Fakten prüfen. Und wenn Sie den Gedanken in Erwägung ziehen: Jesus könnte Ihr Messias sein.

Herzliche Grüße

Silvia Ohse

 

Silvia Ohse · Am Markt 5 · 96332 Pressig
Tel. und Fax: 09265 8527

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